Ein Gast schreibt:
Zuflucht hinterm Deich
Gelbe Rosenknospen klopfen an mein Fenster,
wilder Wein hält mich umschlungen.
Der Wind spielt mit alten Bäumen, lässt sie anstimmen, ihr immer
gleiches Lied.
Das hohe Blau macht die Gedanken weit.
Ich vergesse die Wochentage, lege ab die Zeit.
Lege ab die Sehnsucht und finde Zuflucht
Im Haus gleich hinterm Deich.
Ja, in zwei Minuten sind wir am Deich und über eine breite Treppe erreichen wir die Bank zum Träumen:
Schiffe aus aller Welt ziehen vorbei. Am Himmel rufen die Kraniche. Die Möwen schreien und die Wildgänse zieht es zu den Futterplätzen im weiten Wattenmeer, das uns zum Laufen und Entdecken einlädt. Wir lauschen dem Gesang der Lerchen und lassen uns verzaubern von der Weite und dem Sonnenuntergang. „Doch auch bei Sturm, wenn die Wellen sich überschlagen, erleben wir die Kraft der Natur.“